Die Möglichkeit “Leserbriefe” (Kommentare) zu hinterlassen, ist eine großartige Möglichkeit für Feedback jeder Art und sollte immer genutzt werden. Leider sind nicht selten die eifrigsten Nutzer dieser Funktion Spammer, die manuell oder per Skript Werbung ihrer eigenen — fragwürdigen — Sites oder Produkte dort plazieren möchten. Schlimmstenfalls wird versucht, per Hack den Server als Spamschleuder zu übernehmen. Deshalb habe auch ich in den vergangenen Jahren den Spamschutz immer weiter ausbauen müssen.
Signifikante Besserung.
Bei einer kleineren Seite sind es vielleicht nur 20 oder 30 Versuche pro Tag, bei größeren können es aber leider auch 500 und mehr werden. Auf der anderen Seite werden die seriösen Kommentatoren immer zurückhaltender, weil sie ihrerseits durch die vielen, notwendig gewordenen Abfragen, mißtrauisch werden.
Wer sich als Nutzer zwar registrieren, aber nicht unnötig Daten preisgeben möchte, kann durchaus einen Spitznamen (Nickname) und eine Zweit-E-Mail-Adresse verwenden. Die Angaben sollten insgesamt allerdings plausibel sein, damit man mit leerem Profil oder E-Mail aus willkürlichen Buchstabenfolgen nicht als potentieller Spammer auf die schwarze Liste gerät. — Als Alternative kann man als Webmaster “Jetpack Kommentare” aktivieren, was ein Einloggen mit Social-Media-Accounts ermöglichen soll.